Radio Rottu Oberwallis – Visperterminen: Das Kraftwerk Heidadorf ist eingeweiht

Am Mittwoch konnte die Gemeinde Visperterminen ihr Kraftwerk einweihen. Das Projekt ist ein grosser Meilenstein in der Geschichte des Heidadorfs.

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Berner Zeitung – Wenn Wasser und Strom nicht fliessen

Berner Zeitung/ Langnau: Betreiber von Kleinkraftwerken hatten es diesen Sommer schwer. Emme und Ilfis führten wenig Wasser, was herbe Verluste in der Stromproduktion verursachte

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Energeiaplus – Kleinwasserkraft: Branche trifft sich zum Wissensaustausch

Bereits zum 21. Mal fand Ende September das Anwenderforum Kleinwasserkraft in Freiburg im Breisgau (D) statt. Das Forum hat sich in dieser Zeit als anerkannte Fachveranstaltung etabliert, welches jedes Jahr zahlreiche Expertinnen und Experte sowie Personen aus der Praxis aus dem deutschen Sprachraum anlockt. Auch dieses Jahr besuchten über 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Forum.

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St. Galler Tagblatt – Offene Fragen um Fischmigration

Wer von Flawil nach Gossau fährt, erspäht rechts hinter Häusern eine Felswand mit einem Wasserfall. Sie gehört zum Kleinwasserkraftwerk Isenhammer, das seit 2008 klimafreundlichen Strom an Flawil liefert.

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Nau.ch – Urner Umweltverbände fordern Verzicht auf Kraftwerk im Meiental

Die Gemeinwesen sollen für den entgangenen Gewinn durch den «Landschaftsrappen» entschädigt werden.

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Berner Zeitung – Konzession für Kander-Kraftwerk noch in diesem Jahr?

Spiez BKW und Energie Thun wollen ein Wasserkraftwerk an der Kander bauen. Trotz Einsprachen rechnen die Unternehmen mit der Konzession noch dieses Jahr.

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Aargauer Zeitung – Diesen Elektro-Smart treibt die Suhre an

Das neue Elektroauto der Gemeindemitarbeiter von Schöftland fährt mit dorfeigener Wasserkraft – wenn die Trockenheit vorbei ist.
Reinach und Kölliken haben vier, Schöftland und Muhen zwei und manch andere Gemeinde in den Tälern hat eine davon: Ladestationen für Elektrofahrzeuge schiessen wie Pilze aus dem Boden. Manche werden von Firmen, manche von Privaten gegen Bezahlung zur Verfügung gestellt. Von ungefähr kommt diese Tendenz nicht. Bis 2050 will der Bund im Rahmen der Energiewende den Anteil an erneuerbarer Energie erhöhen. Die Gemeinden demonstrieren, dass die Energiewende vor der eigenen Haustüre beginnt.

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SSH Mitgliederumfrage zu den Herausforderungen der Kleinwasserkraft

Swiss Small Hydro hat seine Mitglieder im August 2018 zu ihren Erfahrungen mit dem neuen Energiegesetz und der „Sanierung Wasserkraft“ befragt. Der Verband hat eine Zusammenfassung der beinahe 100 Rückmeldungen auf seiner Homepage veröffentlicht.

Kraftwerke, welche über die KEV (nach altem Recht) erweitert oder erneuert wurden, müssen eine gewisse Mindestproduktion erreichen, um weiterhin von der Förderung profitieren zu können. Die Umfrage zeigte, dass über 40 Prozent der befragten Mitglieder davon ausgehen, dass sie diese Mindestproduktion 2018 nicht erreichen werden. Und fast 30 Prozent gaben an, dass dies existenzgefährdende Auswirkungen auf den Weiterbetrieb der Anlage haben könnte.

Bei der „Sanierung Wasserkraft“ befinden sich die meisten Projekte noch in einer sehr frühen Projektphase, und viele davon sind gut angelaufen. Teils sind nur kleinere Probleme wie Verzögerungen oder die Koordination mit parallellaufenden Projekten festzustellen. Widerstände sind insbesondere bei der Wahl der Sanierungsmassnahme festzustellen, oder wenn ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr möglich scheint. Bei diversen weiteren Projekten sind sehr individuelle Probleme eingetreten, für welche in Zusammenarbeit mit den Behörden spezifische Lösungen erarbeitet werden müssen.

Die Mitglieder-Rückmeldungen helfen dem Verband beispielsweise, die Stellungnahme zur laufenden Vernehmlassung der Energieverordnungen mit Fakten zu hinterlegen.

SWV – Energieeinbussen aus Restwasserbestimmungen

Text: SWV

Die Umsetzung der Restwasserbestimmungen gemäss Gewässerschutz-Gesetz verursacht bei den Schweizer Wasserkraftwerken ab heute bis ins Jahr 2050 jährliche Produktionseinbussen von mindestens 2’280 GWh. Das zeigt eine neue Untersuchung des SWV. Ausgehend von einer soliden Datenbasis von rund 80% der betroffenen Wasserkraftwerke und Hochrechnung wurden die bisherigen und die künftig zu erwartenden Produktionsverluste aus Sanierungen und Konzessionserneuerungen ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits beim Szenario «Anforderungen wie bisher» die schweizweiten Produktionsverluste ab heute bis ins Jahr 2050 jährlich 2’280 Gigawattstunden (GWh) betragen. Das sind rund 6% der schweizerischen Wasserkraftproduktion und ist doppelt so viel, wie der Energiestrategie 2050 als zu erwartende Einbusse zu Grunde gelegt wurde. Da die Energiestrategie 2050 nicht nur die Kompensation der Einbussen zum Ziel hat, sondern darüber hinaus eine Steigerung der Wasserkraftproduktion anstrebt, wäre bis ins Jahr 2050 ein effektiver Zubau neuer Wasserkraftanlagen von mindestens 4’580 GWh/a notwendig. Ein solcher Ausbau ist angesichts der verbleibenden Potenziale unrealistisch. Mit einer strengen Auslegung der ökologischen Anforderungen an die Wasserkraft drohen die Produktionsverluste und damit der notwendige Produktionsausbau aus dem Ruder zu laufen.

Die Untersuchung wurde anlässlich der 107. Hauptversammlung des SWV vom 6.9.2018 präsentiert. Der vollständige Bericht wird als Fachartikel in «Wasser Energie Luft», Ausgabe 4/2018, publiziert und kann als Vorabzug bereits über die Webseite des SWV heruntergeladen werden.

Link: https://www.swv.ch/blog/2018/09/27/energieeinbussen-aus-retswasserbestimmungen-27-9-18/#more-2412

 

Blick – Flüsse leer: Jetzt stehen Wasserkraftwerke still

NESSLAU SG – Weil der Regen ausbleibt, ist mit Wasserkraft kein Strom zu machen. Der Ostschweizer Energiekonzern SAK kommt auf weniger als 20 Prozent der üblichen Ausbeute. Die Folge: Die Schweiz exportiert weniger als sonst im Sommer üblich.

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