Luzerner Zeitung – Regierung hält an einem Kraftwerk am Alpbach fest

Die Umsetzung eines Kraftwerkprojekts am Alpbach dauert zwar noch längere Zeit. Trotzdem will die Regierung am Schutz- und Nutzungskonzept nichts ändern. Es sollen keine anderen Talschaften für die Wasserkraftnutzung freigegeben werden.

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cleantech.ch – Der Jura will seine Wasserkraft stärker nutzen

Delémont – Der Kanton Jura will die Produktion von Wasserstrom von heute 41 Gigawattstunden auf 51 Gigawattstunden im Jahr 2035 erhöhen. Die Zuflüsse des Doubs sollen von der erhöhten Nutzung ausgenommen werden.

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SCCER-SoE – Welche Zukunft für die Kleinwasserkraft in der Schweiz?

Februar 2017 – von Cécile Alligné-Münch

Die Kleinwasserkraft erzeugt derzeit 5 % unserer in der Schweiz produzierten Elektrizität und birgt ein grosses Steigerungspotenzial. Ihre Wiederbelebung und Weiterentwicklung seit den 90er Jahren verdankt sie vor allem den Unterstützungsprogrammen des Bundes. Sind diese heute noch ausreichend, um der Kleinwasserkraft einen Platz im zukünftigen Energiemix zu sichern? Und welche Rolle kann die Forschung dabei spielen?

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Keine Chance für das KELS

Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates lehnt die Vorlage über ein Klima- und Energielenkungssystem (KELS) einstimmig ab. Hingegen stimmt sie der Ratifizierung des Pariser Übereinkommens zum Klimaschutz zu.

​Die Vorlage des Bundesrates zum Verfassungsartikel über ein Klima- und Energielenkungssystem KELS (15.072) stellt die zweite Etappe in der Energiestrategie 2050 dar und soll den Übergang vom einem Förder- zu einem Lenkungssystem regeln. Nach ausführlichen Beratungen zur Vorlage beschliesst nun die Kommission einstimmig mit 24 zu 0 Stimmen und einer Enthaltung, nicht auf die Vorlage einzutreten. Der Grossteil der Kommission bestreitet zwar keineswegs den Nutzen von Lenkungssystemen, beurteilt aber die Instrumente der Klima- und Energielenkung, wie sie der Bundesrat vorschlägt, als unzureichend, zu wenig differenziert und im aktuellen Marktumfeld wirkungslos. Ein anderer Teil der Kommission ist der Auffassung, die Vorlage sei wirtschaftsschädlich und schade dem Standort Schweiz. Mit Blick auf die Schwierigkeiten der Schweizer Stromproduzenten im gegenwärtigen Marktumfeld, ist sich die Kommission einig, müssten rasch tragfähige Lösungen gefunden werden, die die Probleme sowohl kurz- wie auch langfristig angehen würden. Die Kommission wird sich denn auch umgehend in ihrer Arbeit mit der Frage nach dem geeigneten Modell für den Strommarkt beschäftigen, und im Rahmen des neuen CO2-Gesetzes, das der Bundesrat Ende Jahr vorlegen soll, wird das Parlament bereits erste wichtige Entscheide zum Klimaschutz fällen.

Ja zum Pariser Klimaübereinkommen

Mit 15 zu 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen hat die Kommission entschieden, den Bundesrat zu ermächtigen, das Übereinkommen von Paris zum Klimaschutz nach 2020 (16.083) zu ratifizieren. Dabei beschloss sie mit 13 zu 12 Stimmen, das Reduktionsziel der Schweiz, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 1990 zu senken, definitiv zu übermitteln. Der Beitritt der Schweiz mit einem ambitionierten Ziel sei ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz, ist die Kommissionsmehrheit der Ansicht. Es müsse jetzt gehandelt werden, um grössere Schäden oder schwere Konflikte aufgrund des Klimawandels möglichst zu vermeiden. Eine Minderheit beantragt, nicht auf die Vorlage einzutreten. Das Übereinkommen sein unnötig, die Schweiz könne auch sonst Massnahmen zum Klimaschutz ergreifen, ist sie der Auffassung. Andere Minderheiten möchten das Übereinkommen ratifizieren, aber mit einem Reduktionsziel der Schweiz von 40 respektive 60 Prozent. Der Anteil der Massnahmen im In- und Ausland für die Zielerreichung im Rahmen des Pariser Übereinkommens ist offen und wird in der Totalrevision des CO2-Gesetzes festgelegt.

Die Kommission hat am 30. und 31. Januar 2017 unter dem Vorsitz von Nationalrat Stefan Müller-Altermatt (CVP, SO) und teils in Anwesenheit von Bundespräsidentin Doris Leuthard sowie Bundesrat Ueli Maurer in Bern getagt.

https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-urek-n-2017-01-31.aspx

Schweizer Mühlentag 2017: Anmeldung bis 07.02.2017

Von: Vereinigung Schweizer Mühlenfreunde

Sehr geehrte Mühlenfreunde

Wir laden Sie zur Teilnahme am Schweizer Mühlentag 2017 ein. Leitthema in diesem Jahr ist das Mahlgut. Welches Getreide oder welches Korn verarbeiten Sie, was für Sorten von Nüssen werden gepresst, welche Bäume werden zu Balken und Brettern zersägt? Haben Sie Informationen über den Acker, auf dem das Getreide wächst? Welcher Forstwart hat den Baum geschlagen? Wo stehen die Nussbäume mit den wertvollsten Früchten? Wie verarbeiten Sie das Mahlgut in der eigenen Mühle? Melden Sie uns Ihre Geschichten. Erzählen Sie diese am Mühlentag.
Über 400 Betreiberinnen und Betreiber von historischen Mühlen an den heimischen Gewässern laden wir zum 17. Schweizer Mühlentag am Samstag nach Auffahrt, 27. Mai 2017 ein teilzunehmen. Sie leisten wertvolle Arbeit, indem Sie Ihre Anlagen einem breiten Publikum präsentieren.

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung elektronisch unter folgendem Link bis spätestens am Dienstag, 7. Februar 2017 entgegen: Anmeldung

Die Teilnahmebedingungen und alle weiteren Informationen finden Sie auf der Internetseite unter den Bereichen «Mühlentag» und «Informationen». Die Anmeldung ist verbindlich. Die Konditionen und Kontaktdaten finden Sie zudem auf dem elektronischen Anmeldeblatt. Ihre Anmeldung werden wir Ihnen elektronisch bestätigen. Wir freuen uns, dass Sie Ihre historische Mühle in diesem Jahr am Mühlentag

 

Limmattaler Zeitung – Trockenheit schwächt Energieproduktion: Wird jetzt der Strom knapp?

Die anhaltende Trockenheit im Dezember wirkte sich massiv auf den Pegelstand der Limmat aus – und damit auch auf die Energiegewinnung aus Wasserkraft. Was bedeutet das nun für die Stromproduktion?

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energiezukunft.eu – Volksentscheid mit Folgen?

Die Schweiz senkt die Vergütungssätze für Photovoltaik und Kleinwasserkraft. Ob das negative Auswirkungen für die betroffenen Branchen nach sich zieht, ist derzeit noch ungewiss. Die Energiestrategie 2050 gilt als Hoffnungsbringer, muss aber erst durch eine Bürgerentscheidung abgesegnet werden.

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Renewable Energy Index Schweiz: Machen Sie mit!

Der Renewable Energy Index Schweiz wird in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse quartalsweise veröffentlicht. Der Index zeigt die Entwicklung des Geschäftsverlaufes der Branche für erneuerbare Energien und Energieeffizienz auf und liefert damit wertvolle konjunkturelle Daten. Nehmen auch Sie an der Umfrage teil, damit sie noch breiter abgestützt ist. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne unter reis@aeesuisse.ch an.

BFE / EnergieSchweiz: Jetzt brillante Energieprojekte für den Watt d’Or 2018 einreichen

Bern, 05.01.2017 – Für den Watt d’Or 2018, die prestigeträchtige Auszeichnung des Bundesamts für Energie, sucht das BFE überraschende, innovative und zukunftsweisende Energie-Initiativen, Technologien, Produkte, Geräte, Anlagen, Dienstleistungen, Strategien, Gebäude oder energieeffiziente Raumkonzepte. Kurz: Gesucht werden Bestleistungen im Energiebereich! Vorschläge können bis Ende Juli 2017 eingereicht werden. Infos gibt’s im Internet auf www.wattdor.ch.

Bewerbungen für den Watt d’Or 2018 werden in vier Kategorien entgegengenommen:

1. Energietechnologien
2. Erneuerbare Energien
3. Energieeffiziente Mobilität
4. Gebäude und Raum