Summer PhD School Mont-Soleil

Summer PhD School Mont-Soleil 2018

Switzerland has a long tradition in renewable energies. On Mont-Soleil (located above the city of Saint-Imier in the Western part of Switzerland) the production, distribution and application of renewable energies can be shown in a directly perceptible way since all adequate facilities are concentrated on and around Mont-Soleil in an unique manner. Workshops will take place in the visitor center on Mont-Soleil together with lectures given by top experts from internationally renowned universities (as e.g. EPFL in Lausanne or ETH in Zurich) as well as from global industries in the field of renewable energies. The region around Mont-Soleil is also characterized by its many factories producing goods Switzerland is so famous for, such as watches, cheese and chocolate, that allows to organize unforgettable side-programs.

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Call for Paper: Europäischer Wasserkraftkongress – RENEXPO® INTERHYDRO – 29./30. November

Mit rund 100 Ausstellern, 500 Konferenz-Teilnehmern und 2’000 Fachbesuchern hat sich die RENEXPO® INTERHYDRO im November 2017 bereits zum 9. Mal als europäischer Branchentreffpunkt der Wasserkraft bewährt. In diesem Jahr findet die RENEXPO® INTERHYDRO am 29. und 30.11. im Messezentrum Salzburg statt.

Reichen Sie Ihren Tagungsbeitrag bis zum 30. April 2018 ein:

Themengebiete:

– Politische und rechtliche Rahmenbedingungen

– Wasserkraft in der Praxis: Planung und Durchführung von Projekten

– Technik und Komponenten im Kraftwerksbau

– Instandhaltung

– Gewässerschutz, Gewässerökologie

– Wasserkraft und Stromspeicher, insbesondere Pumpspeicherkraftwerke

– Wasserkraft und E-Mobilität

– Mess-, Regel- und Steuerungstechnik, Digitalisierung

– Direktvermarktung

– Wasserkraft in Ost- und Südosteuropa: Marktsituation, Entwicklungen, Projekte

– Wasserkraft in Westeuropa

– Wasserkraft in Afrika

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Miriam Hegner, hegner@reeco.eu

Verzicht auf Kostenverrechnung Lastgangmessung

Swiss Small Hydro wurde von Mitgliedern darüber informiert, dass mit Inkraftsetzung des neuen Energiegesetzes gewisse Netzbetreiber auf die Verrechnung der Kosten der Lastgangmessung für Anlagen > 30kVA verzichten. Dies betrifft nicht nur neue Anlagen, sondern auch solche, welche bereits vor dem 31.12.2017 in Betrieb waren.

Die Netzbetreiber beabsichtigen damit eine Gleichbehandlung der Kunden und einen  diskriminierungsfreien Netzbetrieb für alle.  Produzenten, welchen weiterhin die Kosten verrechnet werden, empfehlen wir, Kontakt mit ihrem Netzbetreiber aufzunehmn und auf diese erfreuliche Mitteilung hinzuweisen.

 

 

 

Anwenderforum Kleinwasserkraft – Call for Papers (Termin 18. April 2018)

Vom 27. bis 28. September 2018 findet in Freiburg im Breisgau (D) das 21. Internationale Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke statt. Das Anwenderforum eröffnet intensiven Dialog und Erfahrungsaustausch zwischen Betreibern, Planern, Herstellern, Experten und genehmigenden Behörden. Ebenso bietet die umrahmende Ausstellung die Gelegenheit Ihre persönlichen Anliegen zu diskutieren und wertvolle Kontakte herzustellen.

Bis zum 18. April 2018 können Vorschläge für Tagungsbeiträge über die Veranstaltungswebsite eingereicht werden (Format pdf, max 3 Seiten). Die textliche, aussagekräftige Beschreibung sollte einen Umfang von einer Seite umfassen. Zusätzlich max. zwei Seiten  für Diagramme/Bilder.

Mühlentag 2018

Die Mühlenfreunde laden Sie zum 18. Schweizer Mühlentag ein. Präsentieren Sie Ihre Mühle einem breiten Publikum. 2018 ist Europäisches Kulturerbejahr. Wir teilen den Mühlentag mit dieser Kampagne: Schau hin! Mit dem Leitthema zeigen wir unserem Publikum unsere Anlagen und unser Gewerke und die Arbeiten in den Mühlen und demonstrieren unser historisches Kulturerbe live.
Über 400 Betreiberinnen und Betreiber von historischen Mühlen an den heimischen Gewässern laden zum 18. Schweizer Mühlentag am Samstag nach Auffahrt, 12. Mai 2018 ein, teilzunehmen.

Melden Sie sich bis spätestens am Freitag, 2. Februar 2018 elektronisch hier an.

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Einzugsgebietsmanagement – Akteure sind gefordert.

Dübendorf, 24. Januar 2018 – 2008 wurde die Arbeitsgruppe Einzugsgebietsmanagement (AG-IEM) ins Leben gerufen. Sie hatte den Auftrag, die diversen konzeptionellen Aktivitäten zum Thema zu bündeln und einen gemeinsamen Orientierungsrahmen zu schaffen. Mit dem Leitbild, verschiedenen Arbeitshilfen und weiteren Unterlagen stehen heute verschiedene Grundlagen zur Verfügung. Der Auftrag der Arbeitsgruppe ist damit erfüllt. Sie wurde per Ende 2017 aufgelöst. Nun sind die Praxis-Akteure gefordert!

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AEE SUISSE – Merkblätter für die Branchen: Neues Energierecht eröffnet Chancen

Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist das neue Energierecht in Kraft gesetzt. Vieles verändert sich. Die Branchen der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz erhalten neue Chancen. Die AEE SUISSE hat die wesentlichen Änderungen in branchenspezifischen Merkblättern zusammengefasst.

Im Mai 2017 haben die Schweizer Stimmberechtigten die Totalrevision des Energiegesetzes zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 gutgeheissen. Die politische Weichenstellung schafft Planungssicherheit und wird zu einem landesweiten Investitionsschub beitragen. Um die Energieeffizienz zu erhöhen und den Energieverbrauch zu senken, muss die Sanierungsrate bei Gebäuden weiter gesteigert und so das Potenzial innovativer Anwendungen ausgeschöpft werden. Die Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wasser, Wind, Geothermie und Biomasse verstärkt den Einsatz nachhaltiger Technologien. Die Ziele im neuen Energiegesetz sind ambitioniert. Dazu Stefan Batzli, Geschäftsführer AEE SUISSE: «Private, Unternehmen und öffentliche Hand stehen vor neuen Investitionen. Das eröffnet grosse Chancen für entschlossene Unternehmer.»

Mit einer ersten Serie von Merkblättern für die Branchen der Solarenergie, der Holzenergie, der Wasserkraft, der Gebäudetechnik und der Gebäudehülle stellt die AEE SUISSE die wichtigsten Veränderungen vor. Sie sind ab sofort auf aeesuisse.ch verfügbar.

Zu den Merkblättern:
aeesuisse.ch/themen/energiestrategie-2050
Solarenergie
Holzenergie
Wasserkraft
Gebäudetechnik
Gebäudehülle

EnergieSchweiz / BFE: Neue Gesamtdokumentation Kleinwasserkraft

Die „Gesamtdokumentation Kleinwasserkraft“ macht das Wissen zum Thema Kleinwasserkraft einfacher und übersichtlicher zugänglich. Dies ermöglicht eine regelmässige Nachführung des Wissenstands, was aufgrund des hohen Alters einzelner Publikationen erforderlich geworden war. In den sechs Modulen der Gesamtdokumentation werden dabei nicht sämtliche Details beschrieben: Sie bieten vielmehr eine Übersicht mit sinnvollem Detailierungsgrad und Verweisen auf vertiefende Literatur. So kann die Gesamtdokumentation auch als Wegweiser zur vorhandenen Dokumentation verstanden werden.

Die Gesamtdokumentation gliedert sich in folgende Hauptthemenblöcke bzw. Module:
I. Überblick Kleinwasserkraft und Akteure
II. Technische Aspekte
III. Wirtschaftliche Aspekte
IV. Rechtliche und politisch strategische Aspekte
V. Umwelt- und sozioökonomische Aspekte
VI. Fallbeispiele

Die sechs Module stehen auf EnergieSchweiz.ch zum Download bereit.

(Die Module werden auch auf Französisch übersetzt, aber erst gegen Mitte 2018 publiziert werden können).

 

 

 

 

 

Gesucht: Kraftwerke für die Installation Bitcoin Miners

Swiss Small Hydro wurde in jüngster Zeit mehrfach im Zusammenhang mit der Installation von Rechenzentren direkt bei bestehenden Kraftwerken kontaktiert. Diese Rechenzentren, welche für Bitcoin-Transaktionen benötigt werden, sind sehr energieintensiv. Mit der Installation solcher Rechenzentren bei bestehenden Kraftwerken ist eine Win-Win-Situation denkbar, insbesondere wenn das Kraftwerk weder KEV noch MKF (15-Räppler) erhält. Der Produzent könnte bis zu 12 Rp./kWh (inkl. HKN) erhalten, wohingegen der Betreiber der Rechenzentren den Strom zu günstigeren Konditionen beziehen kann. Abzuklären bleibt, welche Kosten anfallen, wenn sich das Kraftwerk beispielsweise in Revision befindet oder die geforderte Minimalleistung aus anderen Gründen nicht erreicht werden kann.

Folgende Kriterien müssen erfüllt sein, dass ein Kraftwerke in Frage kommt:

  • Leistung mind. 70 … 140 kW (möglichst Dauerleistung)
  • Trockene Räumlichkeiten vorhanden
  • Internetanschluss (optional)
  • Die Installation soll bereits im Januar / Februar vorgenommen werden.

Interessierte melden sich bitte direkt bei Herrn Sven Van der Meij, Telefon 078 899 84 14. Weitere Details befinden sich in folgendem Dokument.

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Sollte eine Installation zustande kommen, freuen wir uns, wenn Sie uns über Ihre Erfahrungen damit berichten!

 

 

 

 

 

Trockenheit Nordwestschweiz – Schreiben an die Swissgrid

Swiss Small Hydro wurde durch seine Mitglieder verschiedentlich darauf aufmerksam gemacht, dass die Produktion aus Kleinwasserkraft 2017 weit unterdurchschnittlich verläuft. Dies betrifft insbesondere Anlagen in der West- und der Nordwestschweiz. So gibt es in diesen Regionen Kraftwerke, welche bis Oktober erst 40% (!) ihrer mittleren Jahresproduktion erreicht haben. Der Grund dafür liegt in einer ausserordentlichen Trockenheit. Swiss Small Hydro hat aus diesem Grund die Swissgrid schriftlich gebeten,  den Handlungsspielraum bei betroffenen Kraftwerken so weit als möglich auszunützen.

Für Anlagen, welche dank einer erheblichen Erweiterung oder Erneuerung in die KEV aufgenommen wurden, ist die Erfüllung einer gewissen Mindestproduktion Voraussetzung. Wird diese Mindestproduktion nicht erreicht, droht ihnen der Ausschluss aus der KEV und die Verpflichtung zur Rückzahlung bisher vergüteter KEV-Beiträge. Kleinere, unabhängige Produzenten können damit in ihrer Existenz ernsthaft bedroht sein. Die Wetterextreme der vergangenen Jahre sind eine Tatsache, welche in dieser Art und Weise für die Projektentwickler nicht vorhersehbar waren und auch weiterhin schwierig prognostizierbar bleiben. Die Unsicherheit bei der Vorhersage des zukünftigen Klimas betrifft zwar alle erneuerbaren Energien – doch sind praktisch nur Kleinwasserkraftwerke von einem Ausschluss aus der KEV gefährdet, da sie bei einer Erneuerung oder Erweiterung eine bestimmte Mindestproduktion erfüllen müssen. Das Jahr 2017 wird mit seiner ausgedehnten Trockenheit in den eingangs erwähnten Regionen dazu führen, dass viele Produzenten die Mindestproduktion nicht erreichen können. Viele dieser Anlagen hatten hingegen in anderen Jahren die Mindestproduktion deutlich übertroffen.

Für Swiss Small Hydro stellt sich daher die Frage, ob für die Bewertung der Erfüllung der Mindestproduktion nicht eine andere Methode angewendet werden könnte:

Die erforderliche Mindestproduktion wird berechnet aus dem Durchschnitt der letzten fünf vollen Betriebsjahren vor der Erweiterung der Anlage. Damit wird also die Produktion von sehr guten Wasserkraft-Jahren in der Berechnung des Referenzwerts anteilsmässig berücksichtigt. Swiss Small Hydro ist der Meinung, dass bei der Überprüfung der Einhaltung des Produktionskriteriums dieselbe Methode angewendet werden müsste: Das heisst, es würde der Durchschnitt der Produktion der letzten fünf Jahre nach Abschluss der Erweiterung berechnet und mit der geforderten Mindestproduktion verglichen. Dadurch könnten auch zwei oder drei unterdurchschnittliche Jahre mit einem sehr guten Wasserkraft-Jahr kompensiert werden.

Dieser Vorschlag würde eine Änderung des aktuellen Energierechts erfordern, und lässt sich daher nicht in der gewünschten Zeit umsetzen. Swiss Small Hydro hat die Swissgrid jedoch gebeten, die aussergewöhnlichen klimatischen Verhältnisse des Jahres 2017 zu berücksichtigen und den maximal möglichen Spielraum auszunützen, um die Rücksetzung der betroffenen Kraftwerke auf den Marktpreis zu verhindern. Swiss Small Hydro wird zudem weitere Möglichkeiten prüfen, um dieses Risiko in Zukunft reduzieren zu können.

Das Schreiben von Swiss Small Hydro und die Antwort der Swissgrid finden Sie in den folgenden beiden Dokumenten:

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